Prim.Dr.Harald F. Wimmer

Internistische Facharzt Praxis

Internistische Operationsfreigabe

Die internistische Operationstauglichkeitsbescheinigung wird seit einiger Zeit von allen chirurgischen Spitalsabteilungen verlangt:
erst seit die Spitäler mit jedem Euro und jedem Tag Aufenthalt rechnen müssen,
soll der Patient dem eine Operation bevorsteht – schon mit allen Befunden fix und fertig vorbereitet im Krankenhaus erscheinen, oft werden Sie noch am selben Tag operiert.


Das bedeutet?

Die Operationsfreigabe darf nicht älter als 2 Wochen sein. Welche Befunde genau verlangt werden, steht in einem Merkblatt, das Sie von Ihrem Spital bei der Terminvereinbarung überreicht bekommen (Labor, interne Freigabe, Herz- Lungenröntgen, manchmal noch andere Befunde). Sobald Sie Ihren OP-Termin erfahren, sollten Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen und einen Termin vereinbaren.


Bitte beachten Sie: 

Aspirinhaltige Medikamente (z.B. Thrombo-ASS) sollen mindestens eine Woche vor geplanter Operationen abgesetzt werden, da sie die Blutungsneigung nach Operationen verstärken können. Gerinnungshemmende Substanzen wie Marcoumar oder Sintrom sollen rechtzeitig vor der geplanten Operation mit Ihrem behandelnden Arzt umgestellt werden ( Ersatz durch Heparinspritzen ). Bitte auch melden, wenn Sie oder nahe Familienangehörige an häufigen Thrombosen (Bildung von Blutgerinnseln) leiden oder umgekehrt stark bluten, wenn Sie sich verletzen.


Eine gründliche internistische Untersuchung, bei der auch diese Probleme angesprochen werden,
wird Ihnen die Operation risikoloser gestalten, und mithelfen,
Ihnen einen möglichst kurzen Spitalsaufenthalt ohne Überraschungen zu garantieren! 

 

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